Hallo Zoran! Vielen Dank, dass du uns als erster Consultant aus der Business Unit Software Engineering einen Einblick in deine Tätigkeit und deinen Werdegang gibst!

Was steht auf deiner Visitenkarte?

Senior Consultant Software Engineering

Wie würdest du deiner Oma deinen Job erklären?

Computer sind nur elektronische Geräte. Sie können nicht an sich selbst arbeiten. Ich sage dem Computer, wie Informationen und Daten angezeigt, interpretiert, verarbeitet und gespeichert werden sollen. Mit Anweisungen, die er verstehen kann.

Was treibst du in deinem aktuellen Projekt?

Momentan arbeite ich an Software für Heiztechnik. Mit dieser Software werden Daten ausgelesen und verteilt, sodass der Endnutzer z.B. die Heizung über seine App steuern kann. Damit alles reibungslos läuft, muss diese Software natürlich getestet werden. Aus diesem Grund virtualisiere ich für meine Kollegen Gateways, sodass sie Anwendungsfälle simulieren können.

Wie kamst du zu Windhoff und was hast du vorher gemacht?

Gebürtig komme ich aus Kroatien und habe dort bis zu meinem Masterstudium gelebt. In meiner Schulzeit habe ich als erste Fremdsprache Deutsch gehabt und privat viel TV Total mit Stefan Raab geschaut – dadurch habe ich schnell gelernt. Als ich dann meinen ersten Job gesucht habe, wollte ich meine Englischkenntnisse verbessern und bin deshalb für ein Praktikum nach Dänemark gezogen.

Nach dem Praktikum wurde ich in eine Festanstellung übernommen und blieb insgesamt zwei Jahre dort. Da sich im Laufe der Zeit die interne Stimmung im Unternehmen veränderte und ich mich nicht weiterentwickeln konnte, schaute ich nach Stellenangeboten in Deutschland. Ich habe die Anzeige von Windhoff gefunden, mich beworben und wurde eingestellt. Seit 2017 gehöre ich zum Team.

Was ist für dich das Beste an deinem Job?

Durch die verschiedenen Projekte und Kunden lerne ich immer wieder neue Technologien kennen. Ich finde es super, dass ich eher Generalist als Spezialist bin und mich immer wieder in neue Themen einarbeiten muss/darf.

Was motiviert dich?

Wenn ich Lösungen für komplexe Probleme finde und dazu ein positives Feedback erhalte. Je schwieriger die Aufgabe, desto besser fühlt es sich an, sie zu beenden. Dieser kontinuierliche Prozess, Dinge zu erledigen, ist sehr motivierend.

Nervt dich irgendetwas? Wenn ja, was?

Wenn ich viel Zeit in Bugfixing investieren muss und nachher feststelle, wie „einfach“ der Fehler doch war. Außerdem möchte ich schnell in meiner Arbeit vorankommen, sodass mich Wartezeiten auf Zugangsdaten oder abgesagte Besprechungen, die für die Arbeit sehr wichtig sind, unnötig ausbremsen.

Was macht für dich die „Windhoff-DNA“ aus?

Den offenen Austausch untereinander und mit den Führungskräften. Je nach Projekt gibt es mal mehr und mal weniger Austauschbedarf. Wenn ich ein Problem habe, kann ich jederzeit auf meinen Ansprechpartner zugehen und weiß, dass er sich darum kümmert. Auch bei unseren regelmäßigen Stammtischen mit den Kollegen kann ich mal Dampf ablassen, wenn ich im Projekt gefühlt auf der Stelle trete.

Welche Tipps kannst du deinem Teenager-Ich rückblickend mit auf den Weg geben?

Ich würde von Anfang an gelassener an Themen rangehen. Zu Beginn in meinem Job habe ich mir oft viele Gedanken gemacht und vieles negativ gesehen. Bei den verschiedenen Kunden habe ich dann gemerkt, dass in keinem Unternehmen alles perfekt ist.

Was machst du abseits von Windhoff?

Ich koche sehr gerne und habe dies auch schon mit meinen Windhoff-Kollegen gemacht. Außerdem liebe ich die Natur und bin gerne in Bewegung. Letztens habe ich an einem Tough Mudder Hindernislauf teilgenommen. Eine super Gelegenheit, um den Kopf frei zu kriegen! Ich nehme auch gerne an geschäftlichen Veranstaltungen teil oder gehe campen.

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Danke für deine Zeit, Zoran!