Der IT-Dienstleister Windhoff Group aus Gescher feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen.
Dass die Windhoff Group heute als bundesweit renommierter IT-Dienstleister so erfolgreich ist, war bei der Gründung 1997 in dieser Form nicht abzusehen. Geschäftsführer und Gründer Jürgen Kemp erinnert sich an die Ausgangssituation: „Ich war damals Geschäftsführer einer Gronauer Firma, die zu der Windhoff AG in Rheine gehörte. Während dieser Zeit pflegte ich sehr gute Verbindungen in die Niederlande. Es ergab sich ein Austausch mit einem niederländischen Partner im Hinblick auf die Gründung einer IT-Beratung für Softwareentwicklung. Diese sollte in ganz Deutschland aktiv sein.“
Die ambitionierten Pläne stoßen bei den damaligen Entscheidern auf Zustimmung: Die Windhoff Services GmbH (WSS) mit Jürgen Kemp und dem Niederländer Michael Hayes als Geschäftsführer an der Spitze wird gegründet. Die Anfangsjahre sind nicht einfach, aber Durchhaltevermögen und Fachkenntnisse ebnen den Weg zum Erfolg.
Wir sind keine Hasardeure. In unseren Planungen sind wir betriebswirtschaftlich relativ konservativ, dafür aber nachhaltig und vor allem erfolgreich unterwegs.
Konstanz zahlt sich aus
Wie dynamisch Wirtschaft sein kann, zeigt sich an den Meilensteinen ab der Jahrtausendwende. 2001 löst sich die WSS von der Windhoff AG als Mutter. 2002 wird der Firmensitz von Gronau nach Gescher verlegt und das Tätigkeitsfeld um den Schwerpunkt Business Intelligence erweitert. Von Beginn an besteht ein Fokus auf die heutigen SAP-Lösungen. „Diese enge Verbundenheit zu SAP ist eine unternehmerische Entscheidung, die immer noch Bestand hat und durchweg erfolgreich ist. Unter anderem wird dies an unserem Status als SAP Gold Partner deutlich”, bestätigt Jürgen Kemp.
Dass die Windhoff Group globale Krisen wie die Terroranschläge vom 11. September 2001, die Dotcom-Blase oder die anhaltende Corona-Pandemie bewältigen kann, hat sie immer wieder bewiesen. Jürgen Kemp sieht verschiedene Gründe für diese Fähigkeit: „Wir sind keine Hasardeure. In unseren Planungen sind wir betriebswirtschaftlich relativ konservativ, dafür aber nachhaltig und vor allem erfolgreich unterwegs.“
Innerhalb der Geschäftsführung verstehen wir uns sehr gut, pflegen ein offenes Miteinander. Das tragen wir in die Belegschaft hinein.
Miteinander prägt die Firmenkultur
Seit 2014 tritt die WSS als Windhoff Group auf und ist am neu geschaffenen IT-Campus Gescher zu Hause. Die bisherigen Kapazitäten reichten für die wachsende Windhoff-Familie nicht aus. Tatsächlich wird die Erfolgskurve der Windhoff Group anhand der Personalentwicklung besonders deutlich. Zählte das Team 2002 noch 12 Köpfe, ist es bis heute auf über 200 festangestellte Mitarbeitende gewachsen.
Deren Bedeutung für das Unternehmen ist seit jeher ein zentraler Punkt in der Firmenkultur, die sich vor allem durch einen kollegialen Umgang frei von Hierarchien auszeichnet. „Innerhalb der Geschäftsführung verstehen wir uns sehr gut, pflegen ein offenes Miteinander. Das tragen wir in die Belegschaft hinein.“ Dazu gehören die Veranstaltungen für alle Windhoffler vom Stammtisch bis hin zu großen Events wie dem Sommer- oder Weihnachtsfest. Im Jubiläumsjahr wird es dem Anlass entsprechend ein besonderes Familienfest mit anschließendem Galaabend geben.
Aber auch darüber hinaus kann die Windhoff Group als moderner Arbeitgeber punkten. Nicht umsonst lautet das Motto „Projekte.Gemeinsam.Entwickeln“. Diverse Auszeichnungen als TOP Arbeitgeber belegen den Anspruch, ein optimales Arbeitsumfeld für IT-Spezialisten schaffen zu wollen.
Zukunft bietet Perspektiven
Die von der Windhoff Group angebotenen IT-Lösungen sind künftig weiter gefragt. Das steht für Jürgen Kemp außer Frage: „Da bieten sich in jedem Fall Perspektiven. Die Basis dafür haben wir gemeinsam in den vergangenen 25 Jahren geschaffen. Mit unseren Themen Business Intelligence, Software Engineering und Project Management sind wir von Kunden gesetzt und geschätzt. Darauf lässt sich hervorragend aufbauen.“