Storopack

Wie lassen sich die täglich im Unternehmen anfallenden Zahlen besser veranschaulichen? Vor dieser Herausforderung stand die Storopack Hans Reichenecker GmbH. Ob Geschäftsleitung oder Maschinenführer – in sämtlichen Hierarchie-Ebenen müssen sich Mitarbeiter permanent mit den Daten beschäftigen. Alle Beteiligten wünschten sich eine einfache, dynamische und interaktive Umsetzung. Das Unternehmen für Schutzverpackungs-Lösungen hatte bereits eine Business Intelligence-Software im Einsatz. Allerdings konnte diese in der Praxis nicht punkten. Das System war nicht auf die individuellen Anforderungen ausgelegt und arbeitete zu langsam. Daraus ergaben sich eine unbefriedigende Usability und dementsprechend eine geringe Akzeptanz bei den Anwendern.

Ziel bei Storopack war es, die Betrachtung der Daten aus dem SAP NetWeaver Business Warehouse bereichsübergreifend zu optimieren. Wichtige Kriterien für die Umsetzung: eine einfache Bedienung, anspruchsvolle Visualisierungs-Optionen und ein umfassender Schutz der Daten. Außerdem sollte das alles auf Grundlage der bestehenden technischen Infrastruktur erfolgen.

Über die SAP kam das Unternehmen mit der Windhoff Group in Kontakt. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung war der IT-Dienstleister der richtige Partner, um die bereits genutzte Business Intelligence-Software individuell für den Kunden anzupassen und somit das volle Potential auszuschöpfen.

Das Projekt startete mit einem Kickoff-Workshop. In diesem machten sich Mitarbeiter aus IT und Controlling zusammen mit dem Windhoff-Experten Gedanken über grundlegende Themen wie Usability, Layout und Design. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem Know-how-Transfer für die im Unternehmen eingesetzte BI- Lösung. Auf Basis der Ergebnisse aus dem Workshop empfahl die Windhoff Group, für die Datenbetrachtung das Dashboard-Werkzeug von SAP BusinessObjects zu nutzen. Bei der Realisierung übernahm zunächst der IT-Dienstleister die Entwicklung der einzelnen Funktionalitäten. Im Laufe des Projektes konnte die Fachabteilung von Storopack immer mehr in Eigenregie umsetzen.

Aktuell befinden sich zwei Dashboards im Einsatz. Das eine (Master Dashboard) liefert eine grobe Übersicht über die jeweils zugänglichen Daten, im zweiten stehen Detailinformationen bereit. Ein entscheidender Pluspunkt: Das SAP Dashboard-Tool kann direkt auf die Queries des SAP NetWeaver Business Warehouses zugreifen. Die Vorteile des Werkzeugs sind vielfältig.

Neben der notwendigen Dynamik bei der Datenbetrachtung überzeugt vor allem die einfache, intuitive Bedienung. Wichtige Informationen wie die Leistungskennzahlen lassen sich ansprechend visualisieren, stehen aber auch als „harte“ Zahlen zum Abruf bereit. Eine Einbindung der Dashboards direkt in das SAP NetWeaver Portal ist ebenfalls möglich.

Das Ziel, allen Mitarbeitern ihre Daten benutzerfreundlich und anschaulich zur Verfügung zu stellen, hat Storopack erreicht. Das Sicherheitskonzept von SAP NetWeaver BW verhindert dabei unerlaubte Zugriffe. Ein deutlicher Mehrwert ist auch die Flexibilität bzw. Unabhängigkeit. Durch den Know-how-Transfer kann der Fachbereich die Dashboards eigenständig weiterentwickeln.