Hello Computer: Windhoff Group bringt Daten-Workshop in die Schule

Wie lassen sich junge Menschen für Datenanalyse und Programmierung begeistern? Indem man Daten in das Klassenzimmer bringt: Im Rahmen eines Workshops im Wahlpflichtkurs Informatik der Anne-Frank-Realschule in Ahaus erhielten Schülerinnen und Schüler der siebten Klasse dazu spannende Einblicke. Mit dem Einsatz des Calliope mini, einem Minicomputer für Bildungszwecke, lernten sie praxisnah Grundlagen des Programmierens und den Umgang mit Sensordaten.

Der Workshop wurde von Alexander Hach, Manager Data & Analytics bei der Windhoff Group, vorbereitet und durchgeführt. Er erklärt die Idee dahinter: „Wichtig war es uns, einen einfachen Zugang zu schaffen. Wir wollten den Schülerinnen und Schülern auf anschauliche Weise zeigen, was Programmierung und Datenanalyse in der Praxis bedeuten. An die Calliope-Minicomputer konnten sie Sensoren anschließen. Damit ließen sich Daten erfassen und sogar online grafisch darstellen.“

So maßen die Schülerinnen und Schüler zunächst Temperaturen im Klassenraum und übertrugen die Werte dann ins Internet. Hach erklärt: „An diesem Projekt lässt sich der Umgang mit Daten fast schon spielerisch vermitteln. Besonders spannend war es für die Schülerinnen und Schüler zu sehen, wie unterschiedlich Sensoren arbeiten und dass Kalibrierung eine wichtige Rolle für die Ergebnisse spielt.“

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Daten stehen für uns als IT-Dienstleister im Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit. Allerdings besteht oft der Eindruck, dass Daten im Alltag weit weg sind. Dem wollen wir entgegentreten. .

Patrick Thörner / Managing Director

Lernen mit Begeisterung

Der Workshop zeigte wie praxisnaher Unterricht die Neugier an IT im Allgemeinen und Daten im Speziellen wecken kann. „Das Projekt hat das Interesse der Schülerinnen und Schüler an Programmierung deutlich gesteigert“, bestätigt Realschulkonrektor Kais Sachse. „Corporate Responsibility-Projekte wie dieses sind von großer Bedeutung für unsere Schule und die Schüler, da sie eine praxisnahe Verbindung zwischen Bildung und realen beruflichen Anwendungen schaffen.“ Gerade für eine Schule mit MINT-Profil seien solche Impulse wertvoll.

Engagement mit Perspektive

Für die Windhoff Group ist das Projekt ein gelungener Schritt in Richtung Nachwuchsförderung in der Region. Patrick Thörner, Sprecher der Geschäftsführung, unterstreicht: „Daten stehen für uns als IT-Dienstleister im Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit. Allerdings besteht oft der Eindruck, dass Daten im Alltag weit weg sind. Dem wollen wir entgegentreten. Wir sehen uns nicht erst seit ChatGPT in der Verantwortung, junge Menschen für Technologie zu begeistern. Dieses Projekt ist ein passender Brückenschlag, mit dem es uns gut gelungen ist, Theorie und Praxis miteinander zu verknüpfen.“

Die positiven Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler zeigen den Verantwortlichen, dass sie mit dem Workshop auf dem richtigen Weg sind. Nach ersten Gesprächen soll die Kooperation zwischen der Windhoff Group und der Anne-Frank-Realschule künftig fortgesetzt werden, um junge Talente frühzeitig mit IT-Themen in Berührung zu bringen.